Ingrid Schreyer
Sie studierte Lehramt für Bildnerische Erziehung und Philosophie-Psychologie-Pädagogik in Salzburg und unterrichtet an der Universität Mozarteum am Department für Bildende Künste und Gestaltung.
In ihrer künstlerischen Praxis engagiert sie sich dafür, mit Mitteln von Malerei, Zeichnung und Fotografie die verletzliche Schönheit sensibler Ökosysteme im Detail sichtbar zu machen. Mehrere Sommer lang arbeitete sie mit Nutztieren auf Almen. Stetig verfolgt sie ihre fotografische Recherche im Außenraum: in Grünzonen, Bergwelten, an Wegrändern. Ihre Erfahrungen der Auseinandersetzung mit dem ländlichen Raum manifestieren sich in unterschiedlichen Formaten: in großen Papierarbeiten, im öffentlichen Raum (Wandgestaltung Landwirtschaftsschule Tamsweg), in der Publikation Nachsuche (mit Bodo Hell, Edition Krill) oder dem Bilderbuch „Der richtige Riecher“ (mit Sarah Kretschmer, Bibliothek der Provinz).
Jörg Auzinger
Geboren in Linz, absolvierte Jörg Auzinger die Abteilung für Audiovisuelle Medienkunst an der Höheren technischen Bundeslehranstalt für Kunst und Design in Graz. Er studierte Digitale Kunst bei Peter Weibel, sowie Filmregie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien bei Axel Corti. Joerg Auzinger ist freischaffender Medienkünstler und lebt in Wien und in der Steiermark.
Auzinger arbeitet an der Schnittstelle von analog und digital, seine künstlerischen Projekte sind zwischen Kunst, Naturwissenschaft und Technologie angesiedelt und befassen sich oftmals mit dem Verhältnis zwischen Mensch, Natur und Maschine und den gesellschaftspolitischen Aspekten einer technikbasierten Kommunikationsgesellschaft. In interaktiven Installationen, photographischen Arbeiten und Objekten analysiert er die Funktion von neuen und alten Medien und deren Konstruktion von Wirklichkeiten und die damit einhergehenden Veränderungen unseres Realitätsbegriffs.
heri & salli
heri&salli ist ein Studio für Architektur, Design und urbane Entwicklungen, mit Sitz in Wien. Gegründet 2004 von Heribert Wolfmayr und Josef Saller, verstehen heri&salli die Gestaltung unserer Umwelt als Symbiose unterschiedlicher Disziplinen. Nachhaltigkeit, Resilienz, Technologie und Innovation sind die Basis von kreativen Prozessen, um für die Menschheit lebenswerten Raum zu schaffen. Gemeinschaften zu bilden ist eine der maßgeblichen Errungenschaften von Architektur.
Gesellschaft
Gesellschaften konstituieren sich über die Verhältnisse des Gemeinsamen – Architektur hat das Potential diese Gemeinschaften zu bilden.
Information
Architektur entsteht aus Information und gibt Information weiter. Wir können Architektur lesen.
Technologie
Wir müssen die richtige Möglichkeit zur richtigen Zeit, am richtigen Ort für die richtige Aufgabe finden. Greifbar, intelligent und nachhaltig.
Architektur
Architektur ist das Ergebnis lebendiger Diskursarbeit, interdisziplinärer Kooperationen, Flexibilität und eines erfahrenen Teams.
Dóra Medveczky &
Fabio Spink
Dóra Medveczky ist freischaffende Baukünstlerin aus Budapest, Ungarn. Sie studierte Architektur und Kunst in Budapest und München und lebt seit 2017 in Wien. Seit 2016 ist sie an verschiedenen Projekten beteiligt, die von Möbeldesign über Signaletik bis hin zu Ausstellungsdesign reichen. In ihren neuesten Arbeiten analysiert sie mittels verschiedener künstlerischer Methoden aktuelle, soziale Phänomene und deren materielle und räumliche Qualitäten.
Fabio Spink absolvierte zunächst eine Lehre zum Tischler im Schweizer Rheintal. Danach studierte er in Basel Industriedesign. Durch Praktika in Wien und London entwickelte er Interesse an der Mitgestaltung im öffentlichen Raum und dessen gesellschaftlicher Relevanz. Dies bewegt ihn, das Masterprogramm Social Design an der Universität für Angewandte Kunst zu besuchen. Seit 2020 lebt, studiert und arbeitet er als selbständiger Künstler in Wien.
Dóra Medveczky und Fabio Spink arbeiten seit 2021 gemeinsam an Kunstprojekten, die sie von der ersten Idee bis zum fertigen Werk selbst ausarbeiten.
Clemens Bauder
Die Arbeiten von Clemens Bauder (*1986) bewegen sich zwischen Architektur, Urbanismus sowie bildender Kunst und Design. Kollaboratives und prozesshaftes Arbeiten sind elementare Bestandteile seiner Praxis. Bei der Realisierung der vorwiegend ortsspezifischen Projekte legt er meist selbst Hand an. Temporäre Architekturen und Installationen im öffentlichen Raum führten ihn bisher von Lissabon bis nach China. Bauder entwickelt vorwiegend interdisziplinäre und hybride Projekte mit dem Forschungsschwerpunkt öffentlicher Raum im urbanen wie ruralen Kontext.