Kunst dient als Antenne…

Die ausgewählten Künstler*innen, die in verschiedenen Genres des Kunst- und Architekturbetriebs arbeiten, „vermessen“ und analysieren die Besonderheiten des Großarltales und beschäftigen sich mit dessen ökologischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. Das malerische Auge verweilt im Kleinen, das am Wegesrand kaum wahrgenommen wird, das aber doch die Welt im Inneren zusammenhält. Der fotografisch-medienkünstlerische Zugang wagt den Blick in die Tiefe der Natur und konfrontiert uns mit der oftmals unangenehmen Wahrheit. Das architektonisch-skulpturale Moment greift die Materialien der Natur sowie alte Techniken im Tal auf, die drohen, in Vergessenheit zu geraten. Die Künstler*innen schärfen den Blick auf die Geschichte des Tales, auf das Spezifikum der Landschaft und die Ästhetik der Natur und die Enge des Tales, die Glücksgefühle, aber auch Ängste auslösen kann… Auf die Traditionen, der dort lebenden Menschen und auf die Veränderungen, die im Zuge des Klimawandels vor diesem scheinbar idyllischen Ort nicht Halt machen.

Inwiefern kann Kunst Impulse für ein nachhaltiges Handeln setzen? Ganz unterschiedlich werden die Künstler*innen vom Großarltal inspiriert und machen neue Zugänge und Wahrnehmungsmomente erlebbar. Begeben Sie sich mit uns gemeinsam auf kunstroas.